1.1.5.] Start
Jetzt ist alles vorbereitet. Es kann also losgehen. Klicken Sie auf das Sym-
bol auf der linken Seite, das mit „CMP“ (für Compression) markiert ist, und
harren Sie der Dinge, die dann passieren. Es öffnet sich ein Fenster, das den
Verlauf des Einlesevorgangs anzeigt. Das kann schon mal eine Viertelstunde
dauern. Wenn alles fertig ist, klicken Sie auf „OK“.
1.1.B.1 Fertig!
Im nun erscheinenden Logbuch können Sie nachschauen, ob alle Musikstücke
korrekt eingelesen wurden. Das Ergebnis können Sie bei Bedarf (ich mach‘s
meistens einfach schnell mit) in eine separate Datei im Musikordner spei-
chern. Ein kurzer Blick in den vorhin eingestellten Ordner bestätigt, dass alle
Dateien mit der vorgegebenen Ordner- und Namensstruktur abgelegt wur-
den. Sie können nun die CD wieder aus dem Laufwerk nehmen, eine verlust-
freie Kopie der Musik inklusive aller Metadaten ist nun auf Ihrer Festplatte.
1.2.1 Mac
Auf dem Mac gibt es zum weit verbreiteten „Max“
noch eine wirklich sehr gute Alternative: XLD. Das
Kürzel steht für „X Lossless Decoder“ und gibt
einem leicht bedienbaren, sehr guten und nur auf
verlustfreie Audioformate beschränkten Ripping-
Programm seinen Namen.
1.2.1.) Programmstart
Nach dem Starten des Programms passiert erst
mal nicht viel. Lediglich die Menüleiste zeigt nun
ein paar neue Einträge. Dahinter verbirgt sich
jedoch alles, was man zum Rippen und Konver-
tieren von digitalen Musikstücken braucht. Das
Erste, was man zu tun hat, ist das Aufrufen der
Programmoptionen. Wählen Sie also XLD -> Ein-
stellungen und klicken Sie auf den Tab „Allgemein“.
Einstellungen
t£ y
@ .
Al gemein Batch CDOB Datenbank Mediendaten CD Rip
Ausgabeform at:
Ausgabeverzeichnis.
0 W ie Eingabeverzeichnis
© A usga be verzeich nis
( auswählen )
/Users/antjev/Desktop/My HDTracks Music
^ Nach Fertigstellung im Ausgabeverzeichnis sichern
Form at des Dateinamens :
0 Vorgabe
© W ä h le :
|
- %t
Zeichenenkodierung des Cuesheet:
W esteuropäisch (Mac OS Lateinisch) 3
M axim ale Anzahl gleichzeitiger Konvertierungen: 1
Wenn es eine Datei m it dem selben Namen bereits gibt:
© Umbenennen
O Ü berspringen
Q Überschreiben
K orrigiere das "um SO Samples verschobener O ffset" Problem
_ Kodierte Dateien zu iTunes kopieren (wenn m öglich)
0 M usik-B iblioth ek
I
O
W iedergabeliste Von XLD kodiert
M Cue Sheet m it vorangestelltem BOM (Byte O rder M ark) speichern!
_ Autom atisch nach Updates suchen
1.2.2.1 Optionen
Um beim Streamen eine möglichst gute Kom-
patibilität zu erreichen, empfiehlt es sich, trotz
nur schwierig zu umgehender fehlender iTunes-
Unterstützung das FLAC-Format zu wählen. Wäh-
len Sie deses Format also unter „Ausgabeformat“
aus. Darunter befindet sich das Eingabefeld für
den Zielordner. Klicken Sie auf „Durchsuchen“ und
navigieren Sie in den Ordner, in dem Sie später
die Musik ablegen möchten. Anschließend müssen
Sie XLD noch beibiegen, welche Ordnerhierarchie
Sie bevorzugen. Ich persönlich bevorzuge folgende
Hierarchie: Name des Interpreten - Name des
Albums - zweistellige Titelnummer - Name des
Titels. Um XLD dazu zu bewegen, genau diese
Struktur zu erzeugen, geben Sie in die Eingabezei-
le unter „Format des Dateinamens“ Folgendes ein:
%a/%T/%n - % t
Ripper Mode :
I CDParanoia Hl 10.2
M Benutze C2 Modus (CD -Laufwerk muss dies unterstützen)
M axim ale W iederholungen:
Vorgabe des O ffset Korrekturwertes:
M A utom atisch setzen wenn m öglich
M V ergleiche CD m it der AccurateRip Datenbank
(Dazu sol te der Offset Korrekturwert richtig eingestel t sein)
0 Schreibe A ccurateR ip-U nstim m igkeiten ins Log
IVI Log autom atisch als Datei sichern
O Im m er
© N u r w enn Cue Sheet als eine Datei gesichert w ird (+cue)
CH Prüfe verdächtige Sektoren (das Rippen kann langsam er werden)
l~! Teste vor dem Kopieren (halb so schnell)
Q Im m er
© N u r wenn die CD in de r AccurateRip DB nich t gefunden w ird I
CH Pregap, ISRC und MCN nich t auslesen
fyl Erm ittle ReplayGain
CH CD nach dem Einlegen autom atisch öffnen
d 1 K onvertierung autom atisch starten
CD auswerfen wenn fertig
CH XLD beenden wenn fertig
1.2.3.) Ripping-Optionen
In diesem Menü legt man fest, wie genau XLD sei-
ne Arbeit durchführen soll. Im Drop-down-Menü
entscheidet man sich entweder für „CD Paranoia
III“ oder „XLD Secure Rippen“. Ich habe die Er-
gebnisse mehrerer Durchgänge einmal analysiert
und konnte keine Unterschiede ausmachen, wes-
halb ich Ihnen die Entscheidung selbst überlasse.
„Burst“ liest am schnellsten, ignoriert Fehler aber
weitestgehend, weshalb es nicht zu empfehlen ist.
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